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Harris Tweed: Luxus pur aus Wolle 

Traditionell handgewoben auf der Insel Lewis and Harris auf den Äußeren Hebriden im Nordwesten Schottlands, begutachtet und zertifiziert nach den strengen Vorschriften der Harris Tweed Authority. Seit 1910 ist Harris Tweed eine geschützte Marke, dessen Gütesiegel mit Reichsapfel und Malteserkreuz betätigt, dass die Tweedstoffe von einheimischen Webern handgewoben und gefertigt werden unter der Verwendung von 100% heimischer Schurwolle, die auf den Äußeren Hebriden versponnen und gefärbt wird (Harris Tweed Act 1993 §7).

Unsere Harris Tweed-Weber arbeiten zu Hause, in privaten Werkstätten auf Pedalwebstühlen, ohne moderne Hilfsmittel, während der Frühlings- und Sommerzeit, wo die Tage länger und heller sind. In den Wollfabriken werden die fertigen Stoffe gewaschen, gemangelt, getrocknet und zertifiziert. Die Wolle stammt größtenteils von den alteingesessenen Schafsrassen Blackface und Cheviot, die dem rauen Klima Nordschottlands standhalten.

Harris Tweed ist warm im Winter, schützt vor Wind und Regen, ist atmungsaktiv, sehr strapazierfähig und begleitet einem ein Leben lang.

Harris Tweed ist in den letzten Dekaden aus der Modeindustrie, insbesondere den großen französischen und italienischen Modedesignhäusern nicht mehr wegzudenken. Die traditionsreichen Stoffe sind ein begehrtes Luxusgut geworden.

Unsere Harris Tweed Blazer, Westen oder Kappen sind neu noch kernig und hart im Angreifen. Erst durch das Tragen erhält der Tweed seine angenehme und weiche Beschaffenheit. Je länger, umso schöner!

Was Sie noch nicht über den Harris Tweed wussten

 Das erste Geschäft, welches Harris Tweed in Österreich mit großem Erfolg verkaufte, betrieb der legendäre Britische Geheimdienst MI6. Das Geschäft wurde 1949 während des Kalten Kriegs als Tarnung in Betrieb genommen, um von den Geheimdienstaktivitäten gegen die Sowjets abzulenken. Das Geschäft war unter den Wienern und Österreichern so beliebt, dass es wirtschaftlich erfolgreich war.

In der Nähe des Geschäfts erwarb der Britische Geheimdienst ein weiteres Haus, um einen Tunnel für eine Abhöranlage zu graben, um die Sowejts zu belauschen. Das Unterfangen erhielt den Decknamen „Operation Lord“. Die daraus gewonnenen Informationen teilte der MI6 mit dem US-amerikanischen CIA, was unter „Operation Silver“ lief.

1952 stürzte der Wiener Abhörtunnel aufgrund von Straßenbahnerschütterungen ein, doch die Abhöraktion lieferte so erfolgreiche Ergebnisse, dass unter US-Präsident Eisenhower dieselbe Geheimdienstaktion in Berlin durchgeführt wurde, dieses Mal unter dem Decknamen „Operation Gold“. Allerdings war diese Aktion den Sowjets bereits vor dem Tunnelbau durch den Doppelagenten George Blake bekannt.

Erfahren Sie mehr unter: https://warfarehistorynetwork.com/operation-gold-the-cias-berlin-tunnel/(29.08.2023).